Samstag, 30. November 2013
als speicher für den moment
zur wurst fliehe ich lieber in handarbeit -
dann fliehe ich auch die fabriken

sprach die sau,
des kulturbetriebes 2.0
fleischlos
ansichtig geworden,
der sie
schlingensiefmässig
vor die bühnen und
durch die feuilletonstrassen
treiben wollte.

das kennen wir alles schon,
das ist uns langweilig,
der fäuste haben wir genug gelesen
darum lasst uns künftig anders austeilen,
mit unseren klauen wollen wir
die strassen
malträtieren
damit den feuilletonen
neue kopfsteine würden


der narzismus der vielen
mündet nicht
in den narzismus einzelner.
nur so würde
mehr fügung
und
kienspäne zu holzkreuzen,
leimlos wie das wunder.

ja schreibt doch mal
was
vom genie
statt immer nur
abfallende parkette zu zählen,
die rangordnung der hölzer.

denn
nur das nichts
enthielte
kein nichts
sondern wäre
die fülle

aber.



Sonntag, 4. August 2013
Der Kampf des Westviertel-Katholizismus - oder warum die Amerikaner bleiben
ein text zum tage lediglich. ohne großen anlaß. "über dualismen" - und darüber, wie man "durch bleiben den dualismus förderte". oder mit einer der gründe, warum die amerikaner vermutlich noch lange in mitteleuropa bleiben werden. und warum dies auf sicht allen alten europäischen kulturkatholizismus vermutlich auch weiterhin schwächen resp. marginalisieren wird.

vorsatz: alle könnten im grunde doch sowieso schon immer alles wissen, wenn sie nur wollten. denn land und geschichte waren reich.



daher, in manchen gegenden deutschlands - wir berichten lediglich, beziehen nicht stellung - war es "schon immer" so, dass man zu ca. 91% evangelisch war, zu 6 % katholisch, und der rest irgendwie. also früher. auch wenn dies inzwischen fast in vergessenheit geraten zu sein scheint.



und das in solch evangelischen gegenden die einigen wenigen katholiken am weißen sonntag vor ihren kirchen direkt auffielen, sie fast schamhaft ein wenig abstand hielten zum rest der welt. weil auffällige minderheit. teilweise von der - so empfundenen - "widerlichen blödheit an der spitze ihrer organisation" mehr als einmal mit blamiert oder bloßgestellt.



ein rest, der also natürlich nicht wirklich evangelisch war, sondern "nur so", qua herkommen und soziologischem erbe. instinkt und verhalten eher denn wissen und reflektion - wie woanders auch. was gerade auch hieß, schon seit jahrhunderten keine kämpfe mehr auszufechten. sondern reicher erbe zu sein. oder.

stadtteilsweise wurde da 1952-58 und folgende (68, 73...) vollkommen aufgeklärt und unprätentiös auch schon mal zu 78 oder 84 % spd gewählt.



was auch hieß, keiner irgendwie katholisch oder sonstwie gearteten pyramidenstruktur anzugehören. (crux des katholizismus als sozialstruktur wäre dann u.a. evtl., dass viele sich zwar befreiten, in dem sie nicht mehr glaubten, austräten, sich fern hielten, hassten, dagegen-anschrieben zwar - aber trotzdem weiterhin noch für generationen ein gewisses "pyramiden-suchverhalten" womöglich nicht ablegen könnten: immer müsste es eine relativ hierarchisch gefügte, vorfindliche struktur geben - und weiter oben wäre a. ganz sicher besser, b. mehr wissend, c. großmütig-verzeihlich, d. überlegen, e. weniger an zahl, f. mehr im besitz von geheimniss. warum aber eigentlich?)



nun, wie auch immer gab es woanders schon immer nora-platiel-strassen. http://de.wikipedia.org/wiki/Nora_Platiel - man wuchs damit auf. und es konnte nicht anders sein. und bewahrt sich womöglich zunehmend schwer.



solche strassen wurden einfach schon von oben herab so genannt. brauchte man gar nicht kämpfen für. auch lager wie das von gurs kamen gut vor in der öffentlichen liturgie. http://de.wikipedia.org/wiki/Camp_de_Gurs ("Das Camp de Gurs in der französischen Ortschaft Gurs am Westrand der Pyrenäen war bereits vor dem Zweiten Weltkrieg das größte französische Internierungslager. Unter den bereits erwähnten Unerwünschten befanden sich auch Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft, die wegen ihrer Herkunft oder politischen Haltung bzw. als ehemalige Interbrigadisten aus Spanien nach Frankreich geflohen waren und als ausländische Staatsangehörige einer feindlichen Nation angesehen wurden. Unter ihnen befand sich eine bedeutende Zahl deutscher Juden, die vor dem Naziregime geflohen waren, wie z. B. Hannah Arendt; sie war 1933 vor den Nazis nach Frankreich geflohen und wurde im Mai 1940 in Gurs interniert .")



da gab's nichts totgeschwiegenes, hätte man auch als komisch empfunden: "die vielfalt der guten kräfte war schon immer unter uns". und bücher kann man übersetzen und frei verteilen, damit sich jeder selber bilde. so wie zeitungen. unvoreingenommen und unverbildet. angstfrei auch.



a propos dualismus der überschrift , es gab da eine doku:
.
"Der Dokumentarfilm "Das Gewissen der Superreichen" gibt Innenansichten in die Welt reicher Philanthropen. Entlang der spektakulären US-Initiative entfacht sich eine Auseinandersetzung über Chancen und Grenzen der Philanthropie in einem kapitalistischen System und die Verantwortung der Reichen in unserer Gesellschaft."



montiert, soweit erinnerlich, ganz schamlos warren buffet im direkten gespräch gegen Ariane de Rothschild; sie des standpunktes der verpflichtung der elite und nukleus-funktion des alten geldes, er klar anders positioniert: eine erfolgreiche gesellschaft stattet grundsätzliche alle mit allen informationen gleich und - soweit möglich- kosten- und aufwandslos aus; die sich dann ergebenden wettbewerbe und auslesen bringen die besten am weitesten (also in amerika) - und fördern in der folge ihr land und die welt am stärksten.



(wobei selbstverständlich auch mr. buffet "nur" ein geldmann wäre, aus gewissen europäischen sichtweisen evtl.. zuerst hatte er sich ja direkt als produktionsunternehmer versucht. "war aber als arbeitgeber im vergleich zu den ihn umgebenden, konkurrierenden arbeitgebern zu weich, konnte relativ nicht hart genug knechten und ausbeuten", so ein gewisses europäische vorurteil. also verlegte er sich aufs einsammeln der gelder, die andere solcherart produziert hatten - und die als freie willensentscheidung von menschen verfügbar waren, nach anlage suchten.



nicht wurde er also arzt, feuerwehrmann, germanist, gaukler, allein-erziehender vater, theateregissuer, verwaltungsspezialist, drehbuchautor, maler oder zigeuner. er bleib schon der welt des geldes verhaftet - und tut jetzt, da er alt ist, viel gutes.)

katholisches sozialverhalten, das wäre für manche früher auch schon mal mit tendenz zu "hermetisch", von außen kommende vielfalt ablehnend - bis hinein ins neurotische - gewesen?



gipfel des erlebnisses von in ehemals rein katholisch gebiete "ausländisch zugreisten" mit gehabter glücklicher, angstfreier kindheit - warren buffet sagt's u.a. auch: er hatte "unconditional love" von seiner eltern, "nicht zu übertreffen" - schon mal - man hat es so erlebt , ja – wenn aus der kirche ausgetretene katholische kleinbürgereltern ihre kinder seelisch "nach eigenem vorbild" absichtlich auch in nächster generation weiter misshandelten, "denn wer eine schwere jugend hatte, wird später dafür aber um so glücklicher sein", "wenn die bearbeitung innerlich erstmal geglückt" – "und kinder mit unglücklicher kindheit werden im leben dafür später aber um so glücklicher sein." humbug, entsetzlicher unsinn, ja.



gut also, dass der von amerika aus beförderte wettbewerb bleibt.



Mittwoch, 31. Juli 2013
GSCI- Renaming Armed Forces - A Final Achievement?
"Nur das Präsidiale Internet - also das Internet in seiner Präsidialform - ist das Internet in seiner Reinform. Es gibt der Menscheit - umzusetzen durch Kanzlerinnen und Kanzler, Präsidentinnen und Präsidenten, Mininster und Rätinnen - die Richtung der allgemeinen Entwicklung vor. Womöglich bis auf weiteres nur es." (perfekt!57)

Wir leben intellektuell aus der Sicht vieler womöglich leider doch immer noch in der Steinzeit. Betreiben "Verteidigung" auch weiterhin lediglich mit der Keule. Und je ausgefeilter Männer ihre die Keulen machten, desto leichter fiele ihnen der ganz einfache Selbstbetrug. Von außen sähe man es besser.

Daher wäre es, wie leicht einsichtig sein könnte, jetzt für Deutschland, als führende Kulturnation der Welt - also als eine der mit-führende Kulturnationen der Welt, mit an der Zeit, dringend über die kurzfristig anstehende Umbenennung seiner Streitkräfte nachzudenken.

Wir meinen weiterhin, man könnte vermutlioch so argumentieren, dass kein sozial intelligentes Wesen im Grunde mit dem in früheren, unwissenden Zeiten historisch platt gradaus gewählten Namen "Bundesministerium der Verteidung" einverstanden sein. Vielmehr müsste und würde es demnächst "Bundesministerium für Friedensforschung und Verteidigung" heißen sollen, allen zukünftigen an Deutschland herantretenden Aufgaben gerecht zu werden - und auch so arbeiten.

Jeder kluge Fokus müsste beides auf sich vereinen, meinen wir - es gäbe wahrscheinlich keinen anderen, der klug ist. Und selbstverständlich in genau der genannten Reihenfolge, wie widerspruchsfrei festzustellen wäre. Und es würde Deutschland vermutlich gut anstehen, dies als erste Nation der Welt zu machen. Zufällig.

Mediengerecht würden man sich die entsprechenden Bilder also ungefähr so vorstellen: In der Mitte eine Bundeskanzlerin, links die Bundesministerin der für Friedensforschung und Verteidigung, rechts die beamtete Staatssekretärin z.b.v., die für Kanzlerin und BMFV bei den weltweiten Friedensvorschungsinstituten voll öffentlich und regelmäßig tagesschauwirksam hospitiert, Tagungen und Kongresse in Berlin und Potsdam etc. veranstaltet, und organisatorisch dito auch innerhalb des Ministeriums mit "aufgehangen" ist, die unverzichtbare zukünftige Dualität des Ministeriums in dieses hineinzutragen. Und die Tatsache(n) wie gesagt mit ihrem Gesicht und ihrer Medienpräsenz nach Massgabe der Kanzlerin in die Welt zu kommunizieren.

Einen jungen Mann oder eine junge Frau zu zeugen, gebären, lieben, großzuziehen und für ewig im Herz tragen ist eine langwierige Angelegenheit. Manchmal dauert sie sogar ein Leben lang.

Totschießen oder totexplodieren aber dauert meist weniger aus tausendstel Sekunden. Dem wäre organisatorisch womöglich in jeder Zivilisation zukünftig mehr Rechnung zu tragen. Wenn es der Mehrheit nach ginge. Da läge, vorausgedacht nicht rückwärtsgewandt, evtl. mehr Verantwortung.

Klargestellt wäre weltöffentlich und fürs eigene Volk dann vor allem eines: Unsere Kanzlerin ist die oberste Friedensforscherin höchstpersönlich und in Person. Und hat ihre Leute dafür. und zwar an genau den richtigen Stellen. Weil wir führen.

Wir meinen, die Zeit ist reif dafür. Das Volk wartet.
.



Dienstag, 30. Juli 2013
"GSCI - German Strategic Change Initiatives - Advanced Intelligence by Small Groups of Great Women"
Klare Sache, was das heute meint:

Es gibt eine Reihe von Feldern zukünftiger Zivilisation, in denen Deutschland womöglich führend sein sollte, weil es kann. Dies wäre evtl. so eines.

Bislang weltöffentlich-verantwortlich noch nicht untersucht ist wohl die Frage, in wie weit die Qualität von Staatsschutz von der Qualität und der Zusammensetzung von Gruppen innerhalb des Staatsschutzes abhängig zu sein scheint.

Gerade weil wahrscheinlich die soziologischen Feststellungen richtig sind, die sagen, dass Frauen stärker in der Gruppe und später, dafür aber klüger und langfristig immer richtiger prüfen und entscheiden, als Gruppen von Männern oder Steinzeitjägern.



Von daher würden wir eine Initiative der Bundeskanzlerin begrüssen, derart, dass wir uns in der Presse durch Bild (eine Bundeskanzlerin in der Mitte, links von ihr die für die wissenschaftliche Begleitung des Projektes verantwortliche Professorin, rechts von ihr die Chefin des Bundesamtes für Verfassungsschutzes - oder umgekehrt) und Text darüber informiert sähen, dass es eben dieses von höchster Stelle verantwortete und geförderte Untersuchungsvorhaben gäbe hinsichtlich eines inneramtlichen, wissenschaftlich-objektiven Langfrist-Qualitätsvergleiches zwischen a. weiblich-männlichen-gemischten und b. rein weiblichen Teams (1). Wobei die Einrichtung rein weiblichen Intelligence-Teams als deutsche Vorausidee und Zivilisationsförderung (es handelte sich wohl sicher um das) schon selbst "eine Nachricht an sich" wäre, für den Tag und die Stunde zunächst.

Rein männliche Intelligence mit ihren massiven Einseitigkeiten, Fehlsichten und blinden Flecken der Testosteron-Wahrnehmung darf es nie wieder geben - in der Geschichte der Zivilisation.

Und die NSA scheint die massivste Kritik an Panzerarmeen (2), die man sich vorstellen kann. Andererseits wirkt sie teils aber auch wie eine fast vollständig perfekte Fehlallokation nach Art einer von Testosteronüberschuss mit erhobenen Fata Morgana.

Und nur das Präsidiale Internet - also das Internet in seiner Präsidialform - ist das Internet in seiner Reinform. Es gibt der Menscheit - umzusetzen auch durch ihre Kanzlerinnen und Kanzler, Präsidentinnen und Präsidenten, Mininster und Rätinnen - die Richtung ihrer Entwicklung vor. Und womöglich bis auf weiteres zukünftig nur es.

1 - rein männliche Teams scheiden sowieso aus. Aus den bekannten Gründen.

2 - Panzerarmeen braucht man prominent für Umfassungs- u. Kesselschlachten in der Auseinandersetzung zwischen Staaten (also nicht bei asymetrischen Bedrohungen), um 50.000 oder 150.000 Soldaten feindlicher Armeen auf einmal einzukesseln und aus dem Ringen zu nehmen. Große Flachländer wie z.b. in der Ukraine, Nordamerika u. Kanada oder evtl. der Mongolei eignen sich besonders dafür. Mittelgebirgs- oder Gebirgstäler ungefähr nie. Und zum Glück kommt das nie wieder. Fand 1945 resp. 1989 schon ein Ende. Weiß z.b. die Generation@ ganz sicher.

3 - das Photo zeigt, soweit bekannt, ein verfallendes Öl-Heizkraftwerks im Raum Arbatax auf Sardinien, Italien. Höchstwahrscheinlich Anfang der 1960ger Jahre - auf dem Höhepunkt des billigen-Öl-Booms und im Zuge des Kalten Krieges? - mit dazu errichtet, die nahegelegende, Richtung italienisches Festland ostweisende Garnison nebst Flugplatz mit Kraft und Wärme zu versorgen. Gewesenes High-Tech. "Sinnloses Männerspielzeug der unseren. Wartet", so die Polemik, "wahrscheinlich auch noch auf die europäischen Rettungsschirme von morgen, die den Rückbau finanzieren werden". (Wir bitten um Nachsicht.)

Nachtrag: Und die Welt braucht womöglich mehr Kenntnisse und Einsichten überall. Auch durch weibliche Teams im Ausland. Man lese evtl. am Beispiel noch einmal die FAZ hier nach: http://tinyurl.com/p4p7pvj

Dort heisst es u.a.: "Dann aber habe der in Brasilien Reinhold-Messner-mäßig bekannte Segler Amyr Klink das Haus für drei Millionen Reais ersteigert - auf einer Auktion, von der zwielichtigerweise niemand sonst etwas wusste."

Zu anderen Zeiten wäre niemand auf die Idee gekommen, hier womöglich auch das Wirken ausländischer Geheimdienste evtl. als Möglichkeit mit in Betracht zu ziehen, als Teil einer - aus anderer Sicht vielleicht als notwendig geglaubten - globalen "Germany-Containment-Strategie": "Stoppt das globale Vordringen der Deutschen, wo immer möglich - oder werft sie zurück". (4) Und wären es zunächst nur anläßlich anscheinend harmlos wirkende Literaturhäuser. "Aber von sowas ging durch die Deutschen am Ende dann eben doch immer noch höchste Gefahr aus; haben sie erst die Köpfe und Herzen erobert, dann könnte der Rest evtl. folgen - und dann gehörten die Leute dort weniger fest zu uns, Bedrohung!"

Im Bereich der Möglichkeiten, ganz ohne jeden Verfolgungswahn. Oder anders: Die Deutschen wurden nicht informiert, weil man sie nicht haben wollte. Aber warum wollte man sie nicht haben? Und warum wissen wir das nicht? Und nicht öffentlich?

4 - weil die Welt sich zur Zeit evtl. nach Art einer Wippe oder Waage konstruiert sähe: Auf der einen Seite säßen die frei und friedlichen angelsächsischen Zivilisationen - unter der Führung der USA. Und auf der anderen die aufsteigende Diktatur China. Und Deutschland, prominent evtl. in der Person von Frau Dr. Merkel, befände sich in der Mitte, direkt über dem Gelenk, dem Dreh- und Angelpunkt - und könnte durch politische Gewichtsverlagerung je steigen oder fallen lassen, was ihm oder ihr beliebte. Und das riefe Kräfte auf den Plan. Amerikanische Intelligence-Kräfte zumal. In Deutschland und überall. (Man verstünde das. Aber)



Dienstag, 30. Juli 2013
geländer - eine frage der pflege - und der eigentümer der zeit?


wobei es sich inzwischen leider immer häufiger eben vor allem auch um eine frage des massstabes zu handeln scheint. viele wollen wohl auch gar nicht mehr wissen, dichter herangehen.





rost war der innere name der rose



und riß das innere stammeln der wand.



ein neues schild zum aufsehen.



oder beeindruckt als gepflegtes eigentum - von bürgern von überall her.



abschied der name der terasse in der krise.



dabei kamen viele kürzlich erst zu ebay, der boote wegen. und vor gelegenheit.



und die natur in der hand fürchtet die schuhe nicht.





in der tat sind wahrscheinlich die meisten der südlichen bougainvillea-katzen blütenblind. für alles, was nicht schwarz ist.



bewegung im zeichen der berge.



und einen letzten tee zum abschied.

(allesamt dezember 2011, puerto banus, marbella, costa del sol, spanien, europa.)



wir sind nicht da. aber

"Ich bin deshalb spät losgefahren, fast zu spät, gerade so, dass ich es noch im letzten Licht nach oben schaffe..."



erinnerte nicht jeden verantwortlichen jungen deutschen dies sofort und unauslöschlich an unsere geschichte, ja mehr, an die weltgeschichte - an die allen zusammenhangs? wer dächte also nicht sofort und unwillkürlich an den 22.juni 41 als wir - spät, aber nicht zu spät - aufbrachen gen osten, so spät, wie irgend kalkulierbar? um überraschenderweise - und die überraschung tat dem unterlegenen not, das ist gut untersucht, man weiß - doch noch bis moskau zu komen? zum triumph über die welt? also die, in einem innen?

und schafften es zum glück nicht? und was, wennn kein unterlegen-sich-gefühlt-habender aus vermeindlicher schwäche gezögert hätte, der welt etwas zu beweisen gehabt hätte (seine komplexe nämlich), sondern schon sagen wir am 19. april losgemacht hätte?

und ja, wer alleine unterwegs ist, beobachtet schon mal besser.

Doppelter Bahnuebergang Sardienien

im westen, in unserer heimat, in unserer nicht-gebirgigen heimat beschäftigt man sich auch schon mal mit sich selbst - und dem nachbarn. " überragende erfolge dank hochentwickelter flugkunst." http://www.youtube.com/watch?v=HmVJoMvfqVo- (man beachte die engländer/angelsachsen als zivilisation, sie sind der gegenstand des films. der rb ist bloß folie)

richthofen? alter 25? nicht das flugzeug sondern "den flug an sich" auf die welt vermählen? seine himmelskurbelei auch so etwas wie "luftsex mit sich selbst"? richthofen ein monumentales überglühwürmchen, sein ende absehbar? for every meber of every civilisation?



nun denn. gute reise. (und , wer mag, mit hilfe von google earth nach vaux-sur-somme evtl auch.)



wie gesagt, man beachte den film: wie wohltuend nüchtern und hochzivilisiert männer mit im grunde objektiv unzureichenden haarschnitten auch schon mal sein können. "haarschnitt wäre nichts, rein äußerlich nur" ... .