Sonntag, 15. Mai 2016
13.5.16 vom heute – man weiß gar nicht, wo anfangen. daher mehr den gedankengang
vorgestellt, als der worte viel überlegt:

wenn man in einem idealisierten modell aus der welt des hier und heute über die ergänzung von männlichem und weiblichem (begriffe beides nur, aus der welt der individuen, ggfls. frei zu kombinieren, so wie mutter natur es eben, undogmatisch wie sie nun einmal ist, auch tut) über die ergänzung von "männlichem" und "weiblichem" nachdenken wollte – und nicht auf ihre ggfls. leichter zu sehenden gegensätze – das verbindende, unterschiedliche, ergänzend-zueinanderstehende, dann könnte man heute eben evtl. wie folgt sehen:

das ganze wäre ggfls. auch eine art "datenverarbeitungssystem" (z.b. zum zwecke des überlebens, der freude, der erfahrung und der fortpflanzung, all das unseren betrachtungen im moment aber eher nicht wichtig oder vordringlich) – und w"weibliches" daran wären dann, wählte man für "dv-system" der einfachheit und verständigungshalber "pc", mainboard darin, netzteil, festplatte und ein nicht zu kleiner, geteilter teil vom rest des ganzen, "männlich" im bild aber wären uns aber eher bisd vor allem prozessor (nebst kühler, g) sowie schneller, flüchtiger speicher (ram) – und selbstverständlich würde auch in unserem beispiel festplatte und mainbaord mindestens mit auf dem mainboard befindlichen sonstigen rechenleistungen sehr wohl auskömmlich und befriedigend funktionieren, also daten auf die festpallte legen können oder von dort herausholen und auf millionen unterschiedlichea rten auswerten und präsentieren zu können.

und sähe man solcherart auf dieses jetzt, so könnte man fast meinen, dass es von solcherart leistungen, wie zuletzt genannt im überfluß und unreflektiert gäbe.

speziell manch' nette ältere herren von gestern – manch einem würden ggfls. gumbrecht oder sloterdijk dazu einfallen - würden dies prinzip wieder und wieder anwenden, also ihre "eingebauten festplatten" auf von ihnen selbst so gefühlte art und weise ständig neu befragen, um ein vorhandenes wissen immer wieder neu "klug aber anders" zu präsentieren, grad so, als lägen auf den festplatten lauter wunderbare schnittmustermöglichkeiten, die sich je und je zu immer neuen mustern der bekannten art kombinieren ließen. nur neues käme nicht hinzu – es fehlte der mann?

eine kühne behauptung, und wir wissen auch gar nicht was wir da sagen, der gedankengang liegt uns aber vor.

und "männlich" aber – dämlich oder nicht, es ist unser paradigma hier und heute in diesem text - wäre dann das ganz neue, junge, noch nie gedachte, unerhörte, dass welches aus den prozessoren nebst flüchtigen speichern käme, "als vollkomen neue rechenergebnisse", und als prozessor selbst möchte man es sich selbst auch gar nicht merken, es ist nicht unsere aufgabe, hervorzubringen reichte, es sich merken aber, das wäre die aufgabe der anderen/anderer?

Um also dafür einmal ein beispiel zu geben waren wir kurz angetreten, evtl. Mit folgendem gegdankengang, uns zumindest in der form neu:


"alle gedanken sind sowieso in der cloud. also alle zusammen immer in einer. und war noch nie anders. und dass es den einzelnen so vorkäme als wären sie, entstünden sie, vollzögen sich in ihren köpfen, auch nur eine eigenschaft der cloud. ("hinausgreifen" den genies daher ein völlig anderer vorgang *g*. (1))

gott ist mächtig. die vorstellung von der heimkehr einer seele, des verlassens des körpers mit dem tode sodann womöglich lediglich ein "systemimmanentes vorstellungsparadox" uns mit dem vorliegenden zustande zu versöhnen. in wahrheit hatten die seelen die cloud nie verlassen, keine nie nicht. (aber alles war licht.)

das reich der schatten eine gedanken-seelen-projektion nach außerhalb, das licht zu ergänzen, zu vervollkommnen. sonst existiert es nicht. so wie das meer keine wellen hat, sondern nur unbewegte oberfläche – empfände man zweidiemnsional.

und an der oberfläche der vierdimensionalen thermondynamikflächen ein fraktal, klitzeklein weist es uns nach außen und innen. die mathematik, unsere bakterie des denkens, logik, wo bist du, hier? eindringen ohne zu zerstören, erkennen ohne zu wissen, erfahrung ohne lernen. sehen ohne bild. ordnung ohne struktur. meta ohne sub: vermutungen über die cloud.

(1 - also z.b. aus den köpfen, in denen nie etwas von einer seele war, zurück in die cloud, ohne sich selbst als cloudbestandteil je verlassen zu haben.)"

ungefähr.